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Lernerorientierung1 of 13.
Kontextualisierung2 of 13.
Lerneraktivierung3 of 13.
Erfolgsorientierung4 of 13.
Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit5 of 13.
Interaktionsorientierung6 of 13.
Aufgabenorientierung7 of 13.
Produktorientierung:8 of 13.
Förderung autonomen Lernens9 of 13.
Interkulturelle Orientierung10 of 13.
Kompetenzorientierung11 of 13.
Handlungsorientierung12 of 13.
Personalisierung13 of 13.
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Kompetenzen sind die Fähigkeiten und Fertigkeiten, über die Menschen verfügen, um Aufgaben und Probleme erfolgreich zu lösen. Im kompetenzorientierten Unterricht kennen die Lernenden die Lernziele, die sie erreichen sollen und wissen, wozu sie etwas lernen.

-> Tipp: Lernziele immer als Kann-Beschreibungen formulieren: Ich weiß/kenne … - Ich kann …

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Es wird davon ausgegangen, dass Sprache in unterschiedlichen sozialen Kontexten angewendet wird, die im Unterricht vorbereitet und trainiert werden sollen.

-> Tipp: Fokus auf Inhalt und der jeweils benötigten authentischen Sprache legen.

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Die Lernenden sollen in der Lage sein, mit der deutschen Sprache zu handeln und sich verständlich machen, Meinungen austauschen und Aufgaben ausführen, die für sie von Bedeutung sind.

-> Tipp: Situationen, Themen und Aufgaben anbieten, die für die Lebenswelt der Lernenden von Bedeutung sind und die auch außerhalb des Unterrichts vorkommen können

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Die Lehrkraft nimmt den/die Lernenden als Individuum wahr und fokussiert deren Lernbedarf und Lernverhalten.

-> Tipp: Bei der Auswahl der Lerninhalte und der Unterrichtsgestaltung folgende Faktoren berücksichtigen:
• Alter
• Sozioökonomischer Hintergrund
• Vorhandene Sprachen
• Vorkenntnisse
• Interessen
• Lerndisposition (Sprachlerneignung, Motivation usw.)
• Individueller Lernbedarf und Lernverhalten

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Die Lernenden sollen sich aktiv in den Unterricht einbringen können.

-> Bewegungsspiele einsetzen

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Nach diesem Prinzip sollen Lernende durch Aufgaben und Übungen dazu angeregt werden, in einem sozialen Kontext miteinander zu kommunizieren und zu handeln.

-> Tipp: Mündlich, schriftlich und auch körpersprachlich (z.B. durch Mimik und Gestik) üben, die Fremdsprache in vielfältigen Situationen einzusetzen

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Indem die Lehrkraft Lernerautonomie fördert, sollen Lernende unterstützt werden, bewusst mit ihrem eigenen Lernen umzugehen und dieses den persönlichen Lernvoraussetzungen entsprechend anzupassen.

-> Tipp: Lernstrategien gemeinsam besprechen, ausprobieren und evaluieren lassen

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Der Unterricht sensibilisiert für kulturelle Aspekte und Prägungen.

-> Tipp:Interkulturell interessante Fotos, Texte oder Filmsequenzen im Unterricht einsetzen und besprechen

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Der Sprachunterricht bezieht die vorhandenen Sprachkenntnisse und Sprachlernerfahrungen mit ein.

-> Tipp: Fremdsprachliche Strukturen und Regeln selbst entdecken lassen und diese kontrastiv zu bekannten Sprachen darstellen.

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Lernende sollen Aufgaben bewältigen können, die einen Bezug zur eigenen Lebenswelt haben und die auf sprachliches Handeln außerhalb des Unterrichts vorbereiten.

-> Tipp: Aufgaben auswählen, die einen „Sitz im Leben“ haben und diese mithilfe verschiedener Unteraufgaben und/oder Übungen vorbereiten, z.B. ein Fest oder eine Reise planen, einen Lebenslauf schreiben, über ein Erlebnis berichten etc.

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Das bedeutet sprachliches Handeln der Lernenden mit persönlichem Bezug. Die Übungen sollten also einen hohen Grad an persönlicher Relevanz haben, sich an den Interessen und Erfahrungen der Lernenden orientieren.

-> Tipp: Übungen und Aufgaben einsetzen, die einen Bezug zum Leben, zum persönlichen Umfeld der Lernenden haben, damit diese für sie von Bedeutung und interessant sind.

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Erfolg bezeichnet das Erreichen gesetzter Ziele. Erfolgreiches Handeln bedeutet, dass man etwas geleistet, geschafft oder gelernt hat. Das motiviert und schafft Selbstvertrauen.

-> Den Lernenden durch Beispiele oder Modelle zeigen, wie sie ein Problem lösen oder durch gestufte Hilfen ein (kommunikatives) Ziel erreichen können.



Ziel des handlungsorientierten Unterrichts ist das Hervorbringen von Handlungsprodukten.

Tipps:
-> Die Lernenden so arbeiten lassen, dass Produkte kollaborativ entstehen
-> Den Lernenden einen Rahmen bieten, in dem die Produkte präsentiert werden